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Griffe

Griffe sind Vorrichtungen, deren Zweck hauptsächlich darin liegt, das Halten, Ergreifen oder die mechanische Bedienung eines Gegenstandes möglich zu machen beziehungsweise zu erleichtern. Der Verwendungszweck der Griffe wird bei speziellen Griffen oftmals vorangestellt, wie zum Beispiel beim Türgriff.



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Unterschiedliche Bauformen für verschiedene Anwendungsgebiete

Da es Griffe für eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungen gibt, gibt es auch entsprechend viele unterschiedliche Bauformen. Tatsächlich gibt es aber drei grundlegende Eigenschaften, die jedoch jede Bauform erfüllen muss. Griffe müssen ausreichend stabil sein, um das entsprechende Objekt zu bewegen oder sie müssen einen Mechanismus aufweisen, der die Kraft auf andere Weise weiterleitet. Zudem muss der Griff über ein ausreichendes Ausmaß verfügen, damit er mit der Hand umgriffen werden kann. Außerdem muss eine Extension hinter dem Äquator vorliegen, um eine ausreichende Stabilität beim Greifen zu erreichen.

Drei große Gruppen von Bauformen

Griffe lassen sich generell in drei große Bauformgruppen aufteilen, in Zuggriffe, Drehgriffe und Griffe für weitläufige Bewegungen.

Zuggriffe

Zuggriffe werden entweder einhändig oder beidhändig bedient. Man findet sie zum Beispiel an verriegelungsfreien Türen oder Schubladen.

Griffe für weitläufige Bewegungen

Diese Griffe sind hauptsächlich für den beidhändigen Gebrauch konzipiert. Man kann mit ihnen weitläufige und kräftige Bewegungen ausführen. Eingesetzt werden diese Art von Griffen bei Äxten oder Fahrradlenkern.

Drehgriffe

Der Drehgriff ist auch unter dem Namen Knauf bekannt. Drehgriffe werden einhändig bedient. Die Kraftausübung erfolgt durch Drehung um die Längsachse durch den Unterarm. Sie können sowohl hebelförmig als auch kugelförmig sein.

Auswahlkriterium: Material

Abhängig vom Einsatzgebiet ist die Entscheidung darüber, aus welchem Material der Griff bestehen soll.

Stahl

Eisen ist der Hauptbestandteil von Stahl. Stahl lässt sich warm und kalt bearbeiten. Es kann gewalzt, gebogen, gezogen und geschmiedet werden. Es handelt sich bei Stahl um eine Eisen-Kohlenstofflegierung, deren Kohlenstoff-Massenanteil bei maximal 2 % liegt. Zur Verbesserung der Stahleigenschaften werden einigen Stahlsorten noch andere Elemente hinzu legiert. Die Stahleigenschaften sind abhängig vom Mengenanteil der Begleitelemente sowie der nachträglich hinzugefügten Legierungselemente und dem Wärmebehandlungszustand.

Stahl verzinkt

Um Griffe aus Stahl vor Korrosion zu schützen, werden sie beim Verzinken mit einer dünnen Schicht aus Zink versehen. Diese dünne Zinkschicht bewirkt einen aktiven Korrosionsschutz, da sie gegenüber dem edleren Eisen als Opferanode wirkt.

Edelstahl

Gegenüber anderen Stahllegierungen zeichnet sich Edelstahl durch seine besondere Reinheit aus. Er setzt sich aus Kohlenstoff, Chrom und Eisen zusammen. Aufgrund äußerer Einflüsse bilden diese Elemente eine Oxidschicht, die die Korrosionsbeständigkeit erhöht. Wegen seiner Zusammensetzung weist Edelstahl bestimmte Eigenschaften auf, aufgrund derer er für manche Anwendungsbereiche schlechter oder besser geeignet ist. Die bekannteste Edelstahlsorte, die auch am häufigsten zur Anwendung kommt, ist austenitischer Stahl, auch unter der Bezeichnung Austenit bekannt. Austenit wird mit dem Buchstaben A abgekürzt, also Edelstahl A1, A2, A3, A4 oder A5.

Edelstahl A2

Griffe aus Edelstahl A2 eignen sich für den Einsatz im Außenbereich im Inland. Edelstahl A2 ist weder säurebeständig noch seewasserbeständig.

Edelstahl A4

Griffe aus Edelstahl A4 sind besonders gut gegen Korrosion geschützt, sie rosten also besonders schwer. Außerdem sind sie säurebeständig und seewasserbeständig. Sie können daher sowohl im Inland als auch in Küstenregionen im Außenbereich eingesetzt werden.

Messing

Messing ist eine Kupferlegierung, deren Zinkanteil bei bis zu 40 % liegt. Um den Knet- und Gusslegierungen die gewünschten Materialeigenschaften zu geben, werden noch andere Metalle in geringen Massenanteilen hinzu legiert werden. Der Messingfarbton ist abhängig von der Höhe des Zinkgehalts. Messing hat eine bräunlich bis bräunlich-rötliche Farbe bei einem Zinkanteil von bis zu 20 %. Liegt der Zinkanteil der Legierung bei über 36 %, ist der Farbton hellgelb bis gelbweiß. Einen großen Einfluss auf die Verarbeitungseigenschaften von Messing haben die Anteile von Blei oder Zinn. Der Nickelanteil beeinflusst die Korrosionseigenschaften.

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