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Holzbohrer

Holzbohrer sind spezielle Bohrer für die Holzbearbeitung. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie in der Mitte eine kleine Spitze haben, um eine Zentrierung sicherstellen zu können. Die Schneiden des Holzbohrers stehen dann so vor, dass sie zunächst an den Rändern der Bohrung schneiden und dann tiefer gegangen wird. Man nennt diese vorstehenden Schneiden auch Vorschneiden. Dadurch wird die Faser des Holzes ganz sauber geschnitten und das Loch hat später einen richtig sauberen Rand. Holzbohrer gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen.



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Forstnerbohrer, Schlangenbohrer, Spiralbohrer, Kunstbohrer und Nagelbohrer sind nur einige davon. In unserem gut sortierten Shop finden Sie die Bohrer in verschiedenen Kategorien und unter unterschiedlichen Namen. In der Hauptkategorie Holzbohrer stellen wir Ihnen einige der meist genutzten Bohrer vor. Für spezielle Anwendungen schauen Sie bitte auch in die vielen anderen Kategorien unseres vielfältigen Bohrersortiments.

Holzbohrer Arten

Unter den Bohrern sind die Spiralbohrer wohl den meisten bekannt und sie sind auch die am häufigsten angewendeten. Doch darüber hinaus gibt es besonders in der Holzbearbeitung noch einige spezielle Bohrerarten, von denen wir die häufigsten kurz vorstellen möchten. Dazu zählen vor allem die Forstnerbohrer, die Spiralbohrer natürlich, die Kunstbohrer, die Schlangenbohrer, die Nagelbohrer und als Besonderheit die Bohrsäge oder auch Bohrraspel.

Forstnerbohrer

Forstnerbohrer nutzt man, wenn man recht große, plane Bohrungen herstellen will. Beispielsweise braucht man Bohrungen mit einem Durchmesser über 6 Zentimetern für den Möbelbau zur Herstellung der Scharnierlöcher oder anderer Verbindungsbeschläge. Ein Merkmal der Forstnerbohrer ist neben der häufig vorhandenen Zentrierspitze, dass sie mindestens eine Schneide an der seitlichen Führungsfläche haben. Forstnerbohrer sind häufig nur aus einfachem SP-Stahl und durch die Vorschneiden nutzen sie sich noch einmal schneller ab, sodass sie keine besonders lange Standzeit haben. Deswegen werden in vielen Tischlereien mittlerweile Kunstbohrer verwendet.

Kunstbohrer

Kunstbohrer haben kleinere seitliche Führungsflächen als die Forstnerbohrer. Sie besitzen meist Hartmetallschneiden, da man sie oft zum Bohren von Kunststoffen, harten Hölzern und Plattenwerkstoffen wie Spanplatten oder ähnlichen Verbundwerkstoffen einsetzt. Kunstbohrer können recht einfach nachgeschärft werden und haben somit eine extrem lange Haltbarkeit trotz hoher Beanspruchung.

Schlangenbohrer

Schlangenbohrer werden auch Stangen-Schlangenbohrer genannt. Man verwendet ihn für besonders tiefe Löcher, da er das abgetragene Material durch seine besondere geometrische Form, ähnlich einer archimedischen Schraube, gut abtransportiert. Die Zentrierspitze, die fast jedem Holzbohrer zu Eigen ist, hat bei diesem Bohrer noch ein kurzes Gewinde. So zieht sich der Bohrer extrem gut ins Holz. Schlangenbohrer gibt es als eingängige und dreigängige Ausführungen. Hartholz und Hirnholz bohren Sie mit den zweigängigen Bohrern, Weichholz mit den eingängigen Modellen.

Nagelbohrer

Nagelbohrer finden in den modernen Fertigungsmethoden kaum noch Verwendung. Allerdings eigenen sich die kleinen Handbohrer bestens im Modellbau oder um Löcher in Holz vorzubohren. Nagelbohrer haben einen gewendelten Schaft aus Draht und daran befindet sich ein Griff in Form eines Holzknebels oder in Form einer Drahtschlinge.

Bohrsäge

Die Bohrsäge ist eine besondere Form des Holzbohrers. Man nennt sie auch Bohrraspel oder Stichling. An der Spitze ist sie wie ein Handbohrer für Holz gearbeitet. Dahinter schließt sich dann eine Art Raspelteil an. Es ist sprialförmig und man kann damit nach dem Durchbohren das Bohrloch noch erweitern.

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