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Kronenmuttern

Kronenmuttern

In vielen technisch anspruchsvollen Bereichen reicht die Verwendung von herkömmlichen Schraubsystemen alleine nicht aus. In solchen Fällen werden dann aus sicherheitsrelevanten Gründen Schraubverbindungen eingesetzt, die eine hohe Festigkeit auch unter stärksten Belastungen garantieren. Als Paradebeispiel für eine solche Lösung gelten Kronenmuttern.



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Schraubsysteme müssen unterschiedlichen physikalischen Kräften standhalten. Je nach Einsatz gestaltet sich der Lastschwerpunkt individuell, um dem notwendigen Anspruch an das betreffende Schraubsystem gerecht zu werden. Neben der unterschiedlich starken Last des Gewichtes, welche eine angemessene Verschraubung tragen muss, spielen natürlich auch die Kräfte eine große Rolle, die während der Drehung entstehen. All diese Belastungen müssen von der Schraube und der Schraubenmutter gleichermaßen kompensiert werden. Ist dies nicht der Fall, entstehen Sicherheitsrisiken. Vibrationen und Zentrifugalkräfte können darüber hinaus dazu führen, dass eine Verschraubung im Laufe der Zeit ihre Festigkeit verliert. Dies kann so weit gehen, dass sich die Schraube komplett löst. Verhindern lässt sich das nur durch den Einsatz von hochwertigen Schraubverbindungen sowie durch regelmäßige Wartungskontrollen, die ein Nachziehen loser Schraubverbindungen vorsieht.

Kronenmuttern liefern maximale Sicherheit

In Bereichen, die extremen manuellen Kräften ausgesetzt sind und die aus konzeptionellen Gründen besonderen Sicherheitsstandards unterliegen, ist der Einsatz von Schraubsystemen erforderlich, die diesen besonders hohen Standards in puncto Sicherheit in vollem Umfang Rechnung tragen. Kronenmuttern gehören in jedem Fall zu dieser besonderen Kategorie von Schraubverbindungen, die aufgrund ihrer ausgeklügelten Konzeption für eine maximale Zuverlässigkeit und für höchste Sicherheit, auch unter härtesten Belastungen sorgen.

Kronenmuttern gibt es in unterschiedlichen Festigkeitsklassen und DIN Normen. Die Festigkeitsklasse spiegelt den Grad der Belastung wider, welche die Schraube schadlos kompensieren muss. Das charakteristische Merkmal der Kronenmutter ist ein Schraubenkopf in Form einer seitlich geschlitzten Krone durch die ein Splint geführt wird, welcher zusätzlich durch eine im Schraubenschaft angebrachte Querbohrung geführt und damit fixiert wird.

Diese besondere Form der Fixierung stellt sicher, dass die mit dem vorgesehenen Drehmoment angezogene Schraube fest in ihrer Stellung gehalten wird und sich nur nach dem Lösen des Splintes wieder lösen lässt. Dieses System schafft deshalb eine maximale Sicherheit gegen eine nachlassende Festigkeit der Verschraubung und dies besonders dann, wenn physikalisch sehr anspruchsvolle Einflüsse auf die genannte Schraubverbindung wirken.

Kronenmutter DIN 935

Unter dieser Bezeichnung verbirgt sich die Kronenmutter mit hohem Rand.

Kronenmutter DIN 979, DIN 937

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