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Schleifteller

Schleifteller werden für handgeführte Putzfräsen oder Betonschleifer benötigt. Mit ihnen bearbeiten Sie mineralische Untergründe, setzen sie aber auch für das Entfernen von Altbeschichtungen ein. Ein Schleifteller besteht aus einem metallischen Grundträger, auf den ein entsprechendes Schleifmittel aufgebracht wird. Der Schleifteller kann auf zwei Arten am Betonschleifer angebracht werden. Zum einen können Sie ihn auf die landläufige Art mit Spannflansch und Spannmutter festklemmen, so wie Sie es auch mit Trennscheiben beim Winkelschleifer machen. Zum anderen haben neue Werkzeuge eine eingearbeitete Spannmutter, meistens eine M14, in welcher der Schleifteller extrem sicher sitzt.

Unterschiedliche Schleifmittel für Schleifteller

Je nachdem, was genau Sie vorhaben, bieten auch Schleifteller unterschiedliche Schleifmittel. Es gibt sie mit Diamantsegmenten, PKD (polykristalliner Diamant)-Segmenten und Hartmetall-Splitt. Vom Schleifen von Stein, Beton, Estrich und anderen Baustellenmaterialien über das Entfernen von Spachtelmasse und altem Kleber bis zum Entfernen von alten Beschichtungen sind die Schleifteller genau das richtige Werkzeug.

Diamantsegmente

Die Bestückung mit Diamantsegmenten eignet sich im Besonderen für das Schleifen von Natur- und Kunststein, Estrich und Beton. Die damit bestückten Schleifteller unterscheiden sich in der Anordnung der Segmente. Es gibt die Ring- und die Sternanordnung. Beide haben ihre Vorzüge und Nachteile. Bei einer sternförmigen Anordnung der Segmente wird sehr schnell nicht mehr die volle Arbeitsbreite des Tellers genutzt, da die Segmentteile am Rand extrem schnell abrunden. Dadurch ergibt sich aber der Vorteil, dass sie keine großen Macken in den Untergrund einfräsen, wenn Sie mit dem Betonschleifer leicht verkanten. Bei der Ringanordnung kann Ihnen genau das passieren, da sich durch diese Art der Anordnung die äußeren Segmentteile nicht so schnell abnutzen und Sie immer mit der vollen Breite arbeiten. Wir haben für Sie im Theo-Schrauben-Shop beste diamantsegment-bestückte Schleifteller in Profi-Qualität der renommierten Marke Bohrcraft im Angebot.

PKD-Segmente

Einen PKD-bestückten Schleifteller benötigen Sie, wenn Sie Estrich, alte Spachtelmasse, Teppichbodenkleber oder auch richtig dicke thermoplastische Altbeschichtungen komplett entfernen wollen. Den PKD-Teller für solche Arbeiten sollten Sie immer mit einem Schleifer mit Absaugung verwenden. Die meisten Teller passen aber auch auf handelsübliche Winkelschleifer. Die Staubentwicklung bei solchen Arbeiten ist extrem hoch und gesundheitsgefährdend. Achten Sie daher bitte immer auf einen guten Arbeitsschutz und verwenden Sie Schutzbrille und Staubmaske. Die PKD-Segmente sind außerdem extrem hart und schreien förmlich nach einem Pufferelement, damit der Teller gegebenenfalls auch mal einem Kieselstein ausweichen. Ohne Puffer kann es sogar dazu kommen, dass Ihnen ein PKD-Segment ausbricht.

Grob können wir zwischen PKD-Schleiftellern mit wenigen großen und denen mit vielen kleinen Segmenten unterscheiden. Die groben sind preiswert in der Herstellung, was auch an den Kunden weitergegeben wird, aber haben sehr hohe Vibrationswerte, da es nur wenige Berührungspunkte mit der Oberfläche gibt. Diese Art hat aber fast immer Probleme, den Lärm- und Vibratiosnbestimmungen der Arbeitsschutzverordnung zu entsprechen. Die Teller mit vielen Segmenten sind deutlich teurer, aber eben auch weniger vibrations- und lärmintensiv und garantieren ein sichereres Arbeiten.

Hartmetall-Splitt

Wollen Sie alte Beschichtungen entfernen, dann greifen Sie am besten zu einem Schleifteller mit Hartmetall-Splitt. Hierbei werden zwei Formen unterschieden: Die plane und die gewölbte Ausführung. Bei der gewölbten Ausführung arbeitet nur etwa ein Sechstel des Werkzeuges aktiv am Untergrund. Der Rest des Werkzeugs läuft derweil ohne Reibung in der Luft und kühlt ab. Haben Sie schon einmal Dachpappe entfernt? Dann wissen Sie, das sehr schnell der Schleifteller zugeschmiert wird. Dies passiert Ihnen mit dem gewölbten nicht. Bei der planen Form des Hartmetall-Splitt-Tellers arbeiten Sie mit maximalem Abtrag, aber damit laufen Sie eben Gefahr, dass sich Ihr Werkzeug schnell mit den Altbeschichtungen zusetzt.

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