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Stellschrauben

Unter einer Stellschraube versteht man eine Schraube, die in einem Ring oder einem Kragen sitzt. Die Stellschraube drückt gegen eine Deichsel, die um den Kragen liegt und mit deren Hilfe der Abschlussring verstellt werden kann.



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Rändelschrauben

Rändelschrauben sind eine spezielle Art von Stellschrauben. Sie können manuell betätigt werden. Ihren Namen verdanken die Rändelschrauben ihrem geriffelten Rand. Der Rand soll ein Abrutschen der Finger beim Ein-und Ausdrehen verhindern.

Einsatz von Rändelschrauben

Der Einsatz von Rändelschrauben findet besonders häufig dort statt, wo Schraubverbindung öfter geöffnet und geschlossen werden müssen. Dies ist zum Beispiel bei einem PC-Gehäuse, aber auch bei einer Vielzahl anderer technischer Haushaltsgeräte der Fall. Da sie kinderleicht ohne Werkzeug entfernt oder angebracht werden können, finden sie auch in der Industrie oder Unterwassertechnik häufig Verwendung. Auch bei Stativen für Fotoapparate sowie Teleskope wird diese Schraubenart bevorzugt, weil hier eine genaue Justierung nötig ist, was manuell besser gelingt, als dies beim Einsatz von Werkzeug der Fall ist.

Verschiedene Materialien für unterschiedliche Einsatzbereiche

Stellschrauben aus Messing

Messing ist eine Kupferlegierung mit einem Zinkanteil von bis zu 40 %. Um der Guss- oder Knetlegierung bestimmte Eigenschaften zu geben, können weitere Metalle in geringeren Anteilen hinzugefügt werden. Die Farbe von Messing ist abhängig von der Höhe des Zinkgehalts. Ist die Farbe bräunlich bis bräunlich-rötlich, liegt der Zinkanteil bei bis zu 20 %. Liegt der Zinkanteil bei über 36%, ist der Farbton des Messings hellgelb bis weißgelb. Die Korrosionseigenschaften sind abhängig vom Nickelanteil, die Verarbeitungseigenschaften vom Anteil an Blei oder Zinn. Hat die Kupferlegierung nur einen geringen Zinkanteil und ein anderes Metall ist Hauptbestandteil der Legierung, handelt es sich nicht mehr um Messing, sondern um Siliciumtombak (Silicium), weißer Tombak (Arsen), Bronze (Zinn) oder Neusilber (Nickel).

Stellschrauben aus Stahl blank

Stahl ist ein Stoff, dessen Hauptbestandteil Eisen ist. Stahl lässt sich warm oder kalt bearbeiten. Er kann gewalzt, gebogen, gezogen und geschmiedet werden. Oftmals wird Stahl als Eisen-Kohlenstoff-Legierung definiert, deren Kohlenstoff-Massenanteil bei maximal 2 % liegt. Liegt der Kohlenstoff-Massenanteil bei mehr als 2 %, werden diese Legierungen Gusseisen genannt. Sie sind dann nicht mehr plastisch formbar und lassen sich dann weder walzen noch schmieden. Verschiedenen Stahlsorten werden noch andere Element absichtlich hinzu legiert, um die Stahleigenschaften zu verbessern. Die Stahleigenschaften sind abhängig vom Mengenanteil der Begleitelemente sowie der nachträglich hinzugefügten Legierungselemente und dem Wärmebehandlungszustand.

Stellschrauben aus Stahl verzinkt

Um Stahlschrauben vor Korrosion zu schützen, werden sie beim Verzinken mit einer dünnen Schicht Zink versehen. Die Zinkschicht bewirkt einen aktiven Korrosionsschutz, in dem sie gegenüber dem edleren Eisen als Opferanode fungiert.

Stellschrauben aus Edelstahl

Edelstahl ist ein Stahl, der sich durch eine besondere Reinheit auszeichnet. Er setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, wie Eisen, Kohlenstoff und Chrom. Aufgrund äußerer Einflüsse bilden sie eine Oxidschicht, die die Korrosionsbeständigkeit erhöht. Stahl weist aufgrund seiner Zusammensetzung bestimmte Eigenschaften auf, wegen denen er für manche Bereiche besser oder schlechter geeignet ist. Der bekannteste und am häufigsten eingesetzte Edelstahl ist der austenitische Stahl.

Austenit

Austenit, auch austenitischer Stahl genannt, ist eine Mischung aus Eisen und anderen Legierungsbestandteilen. Austenit wird mit dem Buchstaben A abgekürzt, also Edelstahl A1, A2, A3, A4 oder A5.

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