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Einschlagmuttern

Einschlagmuttern werden vor allem im Holzbau und der Möbeltischlerei verwendet. Sie werden vor der Schraube ins Holz eingeschlagen und sorgen so für eine sehr einfache, aber sichere Befestigung.  Ein Vorteil der Einschlagmuttern ist die schnelle und unkomplizierte Anwendung. Sie schließt bündig mit der Oberfläche ab und muss also nicht noch wie die Sechskantmutter umständlich eingelassen werden. Die Muttern werden häufig für Tischbeine, Rollen, Standfüße, für Griffe an Kletterwänden oder im Modell- und Messebau verwendet.



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Formen der Einschlagmuttern

Einschlagmuttern mit verzahnter Unterseite haben eine zylindrische Form und sind mit Zähnen an der Unterseite versehen. Diese Zähne dieser werden quasi ins Brett geschlagen und stützen den Drehmoment ab. Die verzahnte Scheibe passt genau in das vorgebohrte Loch. Die Einschlagmutter oder Schlagmutter ist nicht sechseckig, sondern erinnert uns wohl eher an ein Mühlrad, welches vier Flügel hat. Diese Flügel sind mit den Einschlagspitzen besetzt. In der Mitte haben die Einschlagmuttern eine Gewindehülse mit metrischem Innengewinde. Darüber wird dann die Schraube verschraubt..Außerdem gibt es noch eine weitere häufig eingesetzte Form, die mit einem schwach verzahnten Außenzylinder. Auch diese Form erzeugt nach dem Einschlagen einen Formschluss.

Materialien von Einschlagmuttern

Einschlagmuttern bestehen aus Edelstahl, können verzinkt, galvanisiert oder blank sein. Der Vorteil des Edelstahls liegt auf der Hand. Edelstahl ist resistent gegen Wasser, Korrosion, milde Säuren und vieles mehr und kann daher in vielen Bereichen und auch bei sehr beanspruchten Bauteilen eingesetzt werden. Trotz der Robustheit des Edelstahls verwendet man die Einschlagmuttern nur in weichen Materialien.

Einbringen von Einschlagmuttern

Vor dem Einsetzen oder Einschlagen der Mutter müssen Sie ein Loch vorbohren. Es sollte ungefähr die Größe der Gewindebindung der Mutter haben. Dann drüuuml;cken sie die Einschlagmutter einfach in das Loch und befestigen sie mit einem Hammerschlag. Es empfiehlt sich ein Gummihammer. Dabei sollten Sie darauf achten,dass sie die Mutter wirklich gerade einschlagen. Sitzt sie schief, wird die Verbindung nicht sehr gut halten oder es stehen scharfe Kanten über. Nun kommt nur noch die Schraube hinein, die durch den Werkstoff it der Mutter verschraubt wird. Durch die Zähne oder Einschlagspitzen krallt sich die Mutter so richtig fest. Die Einschlagspitzen geben also zusätzliche Sicherheit und  Stabilität der Verbindung. Durch die Form der Mutter ergibt sich eine größere Auflagefläche auf der Rückseite des Werkstücks, meist eine Holzplatte, und die Kraft wird optimal verteilt. Die Schraube kann sich nicht lockern oder ausbrechen.

Im Theo-Schrauben-Shop finden sie blanke, galvanisch verzinkte oder A2 Edelstahl Einschlagmuttern. Natürlich gibt es sie in verschiedenen Größen für ihre Projekte.

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