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Arbeitskleidung

Arbeitskleidung dient im Prinzip dem Schutz der eigenen Kleidung. Als Arbeitskleidung wird umgangssprachlich auch Schutzkleidung genannt. Allerdings besteht zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung ein erheblicher Unterschied. Schutzkleidung wird zum Schutz vor Arbeitsunfällen, Gesundheitsgefahren und aus Gründer der Hygiene getragen. Das Tragen von Schutzkleidung in bestimmten Berufen ist aufgrund von Tarifverträgen und Unfallverhütungsvorschriften vorgeschrieben.

Die Schutzkleidung muss vom Arbeitgeber gestellt werden. Anders sieht es bei Arbeitskleidung aus. Diese muss vom Arbeitnehmer in den meisten Fällen selbst angeschafft werden. Arbeitskleidung bietet nicht nur den Vorteil, dass man sich seine Privatkleidung bei bestimmten Tätigkeiten, wie zum Beispiel Anstreichen, nicht verschmutzt. Arbeitskleidung sorgt auch dafür, dass man sich gut darin bewegen kann und für die Arbeit notwendige Utensilien an Haken und Ösen festmachen beziehungsweise in Taschen verstauen kann,

Arbeitshosen

In unserem Shop bieten wir Ihnen Arbeitshosen an, die nicht nur funktionell und bequem sind, sondern darüber hinaus auch noch gut aussehen. Das Gewebe ist teils industriewäschegeeignet, sodass auch die Reinigung und Pflege der Arbeitskleidung einfach und gründlich möglich ist. Wir bieten Ihnen Hosen mit und ohne Latz an. Selbstverständlich sind alle unsere Modelle mit einer Vielzahl an Taschen ausgestattet, sodass neben Werkzeug auch noch das Handy bequem Platz findet.

Sicherheitshandschuhe

Eine besondere Form der Arbeitskleidung sind Sicherheitshandschuhe. Sicherheitshandschuhe sind dabei nicht dasselbe wie Arbeitshandschuhe. Im Gegensatz zu Arbeitshandschuhen unterliegen Sicherheitshandschuhe strengen gesetzlichen Regelungen und sind zum Schutz gegen Gefährdungen unterschiedlichster Art da. Unterschieden werden sie nach der Handschuhform, den Greifeigenschaften und der Schutzwirkung.

Auswahlkriterium: Form und Greifeigenschaften

Fausthandschuhe eignen sich aufgrund ihrer Form und Greifeigenschaften nur für grobe Arbeiten. Ähnlich sieht es bei Drei-Finger-Handschuhen aus. Drei-Finger-Handschuhe lassen zwar die Beweglichkeit bestimmter Finger zu, eignen sich aber trotzdem nur für grobe Arbeiten. Fünf-Finger-Handschuhe kommen bei Arbeiten zum Einsatz, bei denen alle fünf Finger bewegt werden können müssen.

Auswahlkriterium: Schutzwirkung

Sicherheitshandschuhe haben die Aufgabe, die Hände und bei vorhandenen Stulpen auch die Unterarme, vor gefährlichen Einwirkungen zu schützen. Dabei unterscheidet man zwischen unterschiedlichen Gefahrenquellen: mechanische Gefährdungen, thermische Gefährdungen, chemische Gefährdungen, biologische Gefährdungen, elektrische Gefährdungen und Gefährdungen durch Strahlung. Jede Schutzwirkung ist in einer EU-Norm festgelegt. Um den passenden Sicherheitshandschuh für die entsprechende Gelegenheit zu finden, ist es notwendig, die Klassifizierung und Kennzeichnungen zu kennen.

CE-Kennzeichnung

Sicherheitshandschuhe gehören zur Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Sie unterliegen der Kennzeichnungspflicht und werden in drei Kategorien eingeteilt. Die CE-Kennzeichnung muss an den Handschuhen deutlich sichtbar angebracht sein. Die Kategorie 1 schützt vor geringen Risiken wie beispielsweise Gartenarbeiten oder Reparaturarbeiten mit milden Reinigungsmitteln. Sicherheitshandschuhe der Kategorie 2 schützen vor mittleren Risiken, wie zum Beispiel bei mechanischen Arbeiten. Kategorie 3 schützt vor hohen Risiken. Diese können irreversibel oder sogar tödlich sein, wie beispielsweise beim Umgang mit Chemikalien oder bei extrem niedrigen oder hohen Temperaturen.

Normen und Gesetze für Sicherheitshandschuhe

Die grundlegenden Anforderungen an Sicherheitshandschuhe sind in der EU-Norm EN 420 festgelegt. Folgenden Angaben müssen auf der Verpackung beziehungsweise auf den Handschuhen vermerkt sein: Hersteller, CE-Kennzeichnung, Artikelbezeichnung, Größe, Piktogramm und falls erforderlich auch ein Verfallsdatum. Zudem gibt es weitere Normen, denen die Sicherheitshandschuhe unterliegen. Die wichtigsten Normen dabei sind: EN 374 Chemikalien und Mikroorganismen, EN 388 mechanische Risiken, EN 407 thermische Risiken, EN 455 medizinische Einmalhandschuhe, EN 511 Kälte, EN 10819 Vibrationen, EN 1082 Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser, EN 421 ionisierende Strahlen.

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