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Bohrständer

In einen Bohrständer können Sie eine gewöhnliche Elektro-Bohrmaschine einspannen und somit dann so arbeiten, als hätten Sie eine Standbohrmaschine. Durch das Einspannen in die Halterung erleichtert sich für Sie die vertikale Bohrung in Werkstoffe aller Art. Ein Bohrständer besteht aus einem Standfuß, einer Säule mit einer Rückholfeder, einem Hebelarm, durch den Sie die laufende Bohrmaschine absenken können und einer Halterung für Ihre Bohrmaschine.

Die Anschaffung eines Bohrständers ist besonders empfehlenswert, wenn man nicht genügend Platz zur Verfügung hat, um eine konventionelle Tisch- oder Standbohrmaschine dauerhaft aufzustellen oder wenn Sie sich diese eher mobil wünschen, um sie an jedem Ort nutzen zu können. Wir haben für Sie qualitativ hochwertige und robuste Bohrständer der Firma Farnag in unserem Sortiment, die sich für den Heimwerker genauso wie für den Profi eignen.

Bohrständer Anwendungsbereiche und Funktionsweise

Bohrständer sind in der Anschaffung deutlich günstiger als Standbohrmaschinen und können dennoch für vielfältige Einsatzmöglichkeiten herangezogen werden. Sie können beispielsweise Metallschienen bohren oder vorbohren oder Leisten und Bretter. Zuhause sind Bohrständer besonders im Modellbau sehr praktisch, weil man mit ihnen sehr präzise arbeiten kann. Dadurch, dass man jeden beliebigen Bohrer in die Halterung einsetzen kann, sind die Ständer sehr flexibel und universell einsetzbar. Sie garantieren eine hohe Bohrgenauigkeit bei leichter Handhabung und sparen Zeit.

Bevor man mit dem Bohren loslegt, muss man die Bohrmaschine in der stabilen Spannvorrichtung fixieren. Die Vorrichtung ersetzt quasi Ihre zweite Hand, die sonst die Maschine hält. Befestigt wird die Bohrmaschine zumeist oberhalb des Bohrfutters. Deswegen sollten Sie denn benötigten Bohrer möglichst vor dem Einspannen der Maschine einsetzen. Auf der Auflagefläche des Bohrständers befestigen Sie dann das zu bearbeitende Werkstück und richten es aus. Die Stelle , an der Sie bohren möchten, sollten Sie zuvor kennzeichnen. Manchmal empfiehlt es sich, damit auch wirklich der Bohrer nicht abrutscht, die Stelle auch mit einem Körner anzukörnen. Sie schalten dann die Bohrmaschine ein und senken den Hebel langsam nach unten. Das Loch wird gebohrt.

Bohrständer Arten

Es gibt unterschiedliche Arten der Bohrständer, die wir Ihnen natürlich gern vorstellen wollen.

Standbohrständer

Der Standbohrständer gehört zu den am häufigsten verwendeten Bohrständern. Kombiniert mit der richtigen Bohrmaschinen und vor allem dem richtigen Bohrer können Sie alle Holz, Metall oder auch Kunststoff bohren. Sie sind besonders schwer und haben einen sicheren Stand. Besonders hochwertige Modelle haben nicht nur eine Aussparung in der Standplatte, damit man den Untergrund nicht beschädigt, sondern auch eine zusätzliche Winkeleinstellung.

Mobiler Bohrständer

Mobile Bohrständer sind klein und kompakt und können leicht transportiert werden. Sie sind ideal, um sie mit auf die Baustelle zu nehmen. Sie werden damit nicht ganz so präzise bohren wie mit einem traditionellen Ständer, aber die Ergebnisse werden auf jeden Fall besser sein als beim freihändigen Bohren. Für Holz und Kunststoff sind die kleinen Vertreter gut geeignet, bei Metall wird es wahrscheinlich, je nach Dicke und Werkstoff etwas schwieriger mit der mobilen Variante.

Fräsbohrständer

Fräsbohrständer zeichnen sich dadurch aus, das man mit ihnen nicht nur vertikal, sondern auch horizontal bohren kann. Diese Geräte haben dafür eine zweite Achse, die horizontal verläuft. Auch diese Bohrständer können, ausgerüstet mit dem richtigen Bohrer, in Metall, Kunststoff und Holz bohren.

Mini-Bohrständer

Beliebt im Modellbau sind Mini-Bohrständer und Fräsbohrer. Diese eigenen sich besonders gut für sehr dünne Materialien. Sie arbeiten mit hoher Präzision und eignen sich für vertikales und horizontales Bohren.

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