DIN 555

Anwendung

Eine Schraubenmutter ist das Gegenstück zu einer Schraube oder einem Gewindebolzen. Daher ist sie mit einem Innengewinde ausgestattet. Zusammen mit einer Schraube oder einem Gewindebolzen wird daraus eine Schraubverbindung, eine der beliebtesten Verbindungen in der Befestigungstechnik. Sechskantmuttern werden außerdem deshalb gerne eingesetzt, weil man an ihnen nicht so schnell abrutscht. Sie haben daher schon lange die früher üblicheren Vierkantmuttern in der Häufigkeit ihres Gebrauchs abgelöst.

Material

Sechskantmuttern der DIN 555 bieten wir Ihnen in unserem Shop aus Stahl blank, Stahl verzinkt und Kunststoff an.

Stahl blank

Der Hauptbestandteil von Stahl ist Eisen. Es handelt sich bei Stahl um eine Eisen-Kohlenstofflegierung. Der Kohlenstoff-Massenanteil darf dabei bei maximal 2 % liegen. Die Eigenschaften des Stahls hängen von dem Wärmebehandlungszustand und den Mengenanteilen der Begleitelemente sowie der nachträglich hinzugefügten Legierungselemente ab. Produkte aus blankem Stahl verfügen über einen geringen Korrosionsschutz und eignen sich daher hauptsächlich zur Anwendung im Innenbereich.

Stahl verzinkt

Verzinkter Stahl ist wesentlich korrosionsbeständiger als blanker Stahl. Beim Verzinken wird auf den Stahl eine dünne Schicht aus Zink aufgebracht. Diese dünne Zinkschicht sorgt für einen aktiven Korrosionsschutz, da sie gegenüber dem edleren Eisen als Opferanode wirkt.

Kunststoff

Für Kunststoffmuttern wird ein technischer Kunststoff verwendet. Dieser Kunststoff ist sehr gut beständig gegenüber Nässe und Chemikalien, ist elastisch und verfügt teilweise über isolierende Eigenschaften.

Sechskantmuttern DIN 555

(austauschbar mit ISO 4034)